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Wir fördern das Bewusstsein, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind und deshalb auch gleiche Bezahlung und gleichen Zugang zu Bildung erhalten sollten. Ein weiterer Aspekt von Emanzipation sind die Verdienstmöglichkeiten: Bekommen sie das relevante Wissen vermittelt, können Frauen von Kakao-Farmern eigenständig Geld ansparen und Kredite beantragen – gemeinschaftlich. Das Instrument hierfür sind „Village Savings and Loan Associations“ (VSLA), eine Art von Spar- und Kreditvereinigungen, die aus einer Gruppe von 15 bis 30 Personen, hauptsächlich Frauen, besteht, die zusammenarbeiten und ihre Ersparnisse zusammenlegen wollen.
Mithilfe von Wissen, Gemeinschaftsgefühl und Krediten können sie dann ihr unternehmerisches Potenzial freisetzen und eigene Pläne umsetzen, beispielsweise die Gründung einer Gemüseanbaukooperative. Das zusätzliche Einkommen verbessert die gesellschaftliche Stellung der Frauen und den Lebensstandard der Familien. Zudem eröffnet eine Diversifikation bei den angebauten Feldfrüchten – in Afrika beispielsweise Bananen, Mais, Maniok, Papaya oder Ananas – zusätzliche Einnahmequellen und trägt zu einer Verbesserung der Ernährungssicherheit bei. Und ein zusätzliches Einkommen ermöglicht mehr Kindern Zugang zu Schulbildung bei gleichzeitiger Minderung von ausbeuterischer Kinderarbeit.
Wir wissen, dass das Einkommen und der Bildungsstand der Frauen direkte Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bildung ihrer Kinder haben. Daher ist die Förderung der unternehmerischen Fähigkeiten von Frauen und die Schaffung von Einkommensmöglichkeiten für sie auch von entscheidender Bedeutung, um die Bildung der Kinder zu unterstützen, die lokale Entwicklung zu verbessern und ausbeuterische Kinderarbeit zurückzudrängen.
Frauen, die auf Kakao-Farmen arbeiten, sind häufig finanziell benachteiligt, da sie kaum eigenes Einkommen erzielen können und zusätzlich hauptverantwortlich für Haushalt und Kindererziehung sind. Daher sind sie oftmals finanziell abhängig von ihren Ehemännern. Zudem ist häufig der Zugang zu Bildung erschwert, und sie haben geringere Möglichkeiten und Chancen im Vergleich zu Männern. Wenn Frauen selbst Farmen bewirtschaften, fehlt ihnen oft Unterstützung. Einkommen und Bildungsstatus der Frauen haben einen direkten Einfluss auf Gesundheit und Bildung ihrer Kinder und Familienangehörigen.
Wir identifizieren und mindern jene Formen der Kinderarbeit, die gemäß internationalen sowie nationalen Gesetzeslagen illegal sind. Das Instrument hierzu ist ein „Child Labor Monitoring and Remediation System“ (CLMRS). Dies ist ein System zum Schutz von Kindern und zur Überwachung und Beseitigung von Kinderarbeit in der Lieferkette.
Im ersten Schritt erfolgt eine Risikoanalyse in Haushalten und Gemeinden – die Farmer*innen werden zum Umgang mit den Kindern befragt. Danach werden passgenaue Maßnahmen entwickelt, um Abhilfe zu schaffen. In den Dörfern werden Kinderschutzbeauftragte ernannt und geschult, um das CLMRS vor Ort umzusetzen. Wenn Kinder illegale Arbeit leisten müssen, werden sie aus diesen Tätigkeiten herausgeholt. Das gelingt nur, wenn die Farmer*innen auf die kostenneutrale Kinderarbeit verzichten können. Ein Schlüssel hierzu liegt in der Wissensvermittlung zu effizienten Arbeits- und Anbaumethoden des cocoa-commitment-Programms. Die von illegaler Kinderarbeit befreiten Kinder sollen zudem die Möglichkeit erhalten, zur Schule zu gehen.
Hierzu kann der Bau von Schulen oder der Einsatz von Einkommensverbesserungs- und Sparprogrammen notwendig sein, damit die Eltern das Schulgeld bezahlen können.
Dadurch können Kinder eine gute Schulbildung erhalten und später ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten.
Illegale ausbeuterische Kinderarbeit ist in der Kakao-Lieferkette nach wie vor ein weitverbreitetes Problem, das auf große Armut und Unwissenheit zurückzuführen ist – wo die Grenze zwischen „ein bisschen nach der Schule auf dem Bauernhof mithelfen“ und „illegaler Kinderarbeit“ verläuft, ist vielen nicht bekannt.
Schulkinder werden vor allem in der Haupterntezeit als Vollzeit-Arbeitskräfte eingesetzt, auch für gefährliche Tätigkeiten wie das Hantieren mit Pestiziden oder mit Macheten, für das Klettern auf Bäume, bei Nachtschichten, ohne Bezahlung, ohne Arbeitsschutz und teilweise Sklaverei-artig durch erzwungene Arbeitseinsätze auf weit entfernten fremden Farmen. Dadurch können sie nicht zur Schule gehen – die Eltern haben oft ohnehin kein Geld, um den Schulbesuch zu ermöglichen – und die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder wird gestört.
Durch die Teilnahme am Nachhaltigkeitsprogramm cocoa commitment erhalten Farmer*innen und Kooperativen Zugang zu Wissen, wodurch die Kosten auf den Farmen gesenkt sowie Erträge und Qualität gesteigert werden können. Der Lohn dafür sind deutlich höhere Erlöse, wodurch finanzielle Spielräume für einen besseren Lebensstandard und für Investitionen geschaffen werden.
Kakao wird auf kleinen und großen Farmen angebaut und in größeren Zusammenschlüssen – Kooperativen – vermarktet. Ganze Dörfer sind abhängig vom Kakaoanbau. Wenn das Management der Farmen und die Kenntnis von modernen landwirtschaftlichen Methoden unterentwickelt sind, können die Profite gefährdet sein: Dann sind die Erzeugungskosten zu hoch, die Erträge und die Qualität reichen nicht aus.
Im Rahmen von cocoa commitment werden Brachflächen außerhalb eines Nationalparks und außerhalb des landwirtschaftlichen Betriebs wieder aufgeforstet, um auch außerhalb geschützter Gebiete die regionaltypische Flora und Fauna wieder aufzubauen. In den betroffenen Regionen kam es in der Vergangenheit zu erheblichen Abholzungen.
Bei der Aufforstung werden einheimische Bäume und Pflanzen gewählt, wie sie in den lokalen Urwäldern vorkommen und die „climate smart“ sind, also robust genug bei Klimaveränderungen. Auf einer Fläche von beispielsweise zehn Hektar werden 11.000 heimische Bäume gepflanzt und drei Jahre überwacht. Damit der neue Wald nicht wieder abgeholzt wird, erhalten die Gemeinden sogenannte Payments for Ecosystem Services (PES), also Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen, die zweckgebunden für Umweltprojekte sind, wie die Einrichtung von Baumschulen in Kooperation mit der Frauenvereinigung der Gemeinde oder Verteilungsprogramme für brennholzsparende Kochherde.
Wenn eine gerodete Waldfläche durch den Kakaoanbau in Monokultur ausgelaugt ist, wird ein weiteres Waldstück für den Kakaoanbau gerodet – teils illegal in Naturschutzgebieten. Die jetzt brachliegende Alt-Anbaufläche wird sich selbst überlassen. Jedoch ist der Boden derart unfruchtbar, dass sich darauf kein natürlicher Urwald ansiedelt, sondern nur verbuschtes Gestrüpp ohne Biodiversität.
Was kann man in einer trockenen Anbauregion tun, um das Wasser der Regenzeit besser im Boden zu speichern und um zum Schutz bei Dürreperioden Verdunstung zu verhindern? Wie können in Regionen mit starken Niederschlägen Bodenerosion und die Ausbreitung von Pilzkrankheiten reduziert werden? Wie und wann sollte der Schnitt der Kakaobäume erfolgen, abhängig von einer besonders trockenen oder feuchten Anbausaison? Welche alternativen Kakaopflanzensorten eignen sich bei Klimaveränderungen? Welche technischen Hilfsmittel können eingesetzt werden? Wie kann der CO2-Fußabdruck des Anbaus reduziert werden?
Für jede Region und jede Kooperative sind eigene Strategien für „Climate Smart Cocoa“ (CSC) erforderlich, die über Projekte und Schulungen vermittelt werden. Die Ziele sind die Verbesserung der Produktivität bei gleichzeitigem Aufbau von Widerstandsfähigkeit gegenüber möglichen Klimaveränderungsszenarien sowie die Senkung der Treibhausgasemissionen.
Besonders nasse oder zu trockene Jahre gefährden die Kakaoerträge und damit das Einkommen. Farmen und Kooperativen fehlt oft das Wissen, um sich kurz- und langfristig auf Wetter- und Klimaphänomene einzustellen. Die Folgen können sofortige oder langfristige Missernten durch Dürreperioden oder starke Regenfälle sein, die existenzbedrohend sind. Es ist nicht auszuschließen, dass in den kommenden Jahrzehnten manche Anbauregionen an Eignung für den Kakaoanbau verlieren.
Farmer*innen, die Teil von cocoa commitment werden wollen, müssen zusichern, dass sie keine Anbauflächen in Naturschutzgebieten haben und keine weitere Entwaldung vornehmen. Das wird mittels „Polygon Mapping“ kontrolliert, und zwar so: Die Kooperativen kartieren die Anbauflächen der Farmer*innen mittels GPS-Daten. In einem Supply-Chain-Mapping-Tool werden diese Daten genutzt, um abzugleichen, dass die Farmen nicht in geschützten Bereichen liegen und dass die Farmer*innen künftig keinen Wald abholzen. Die Farm grenzt an ein Naturschutzgebiet? Dann zeigen Satellitenfotos, ob die Farmgrenze korrekt angegeben oder ob bei der Kartierung geschummelt wurde. Die Erntemenge ist für die Anbaufläche auffallend hoch? Dann wird mittels Satellitenfotos und Ortsbesuch ermittelt, ob nicht doch illegale Anbauflächen genutzt werden. Doch das System beruht nicht nur auf Kontrolle: Es geht auch um Lösungswege für die Farmer*innen. Für Farmen, die in der Nähe von Naturschutzgebieten liegen, werden Farm-Management-Pläne erstellt, um zu verhindern, dass der Anbau in den Wald vordringt. Cocoa-commitment-zertifizierter Kakao stammt also aus entwaldungsfreiem Anbau.
Das Abholzen eines Waldstücks zur Gewinnung neuer Kakao-Anbauflächen ist seit Jahrzehnten gelebte Praxis. Obwohl die Staaten durch die Ausweisung von Schutzgebieten dagegen ankämpfen, sind Verstöße im Grunde kaum ermittelbar.
Monokulturen sind vermeidbar, da die Alternative langfristig höhere Gesamterträge liefert: diversifizierte Agroforstwirtschaft in Kombination mit „guter landwirtschaftlicher Praxis“ (GAP). Im Kakaoanbau bedeutet das die Verwendung von geeignetem Pflanzmaterial, die richtige Beschattung durch zusätzliche Bäume, die Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit mit natürlichen Mitteln, die umweltschonende Unkraut- und Schädlingsbekämpfung und schonende Nacherntepraktiken.
Ergänzende Erträge liefert die Mischkultur mit weiteren Nutzpflanzen, wie Bananen, Papaya oder Maniok, und mit nachhaltig gepflanzten Bäumen für Nutzholz. Dadurch ist es nicht nötig, neue Anbauflächen zu erschließen oder in angrenzenden Gebieten Bäume zur Holzgewinnung zu fällen. Die Umsetzung dieser Praktiken wird durch Wissensaufbau und Wissensvermittlung in den Gemeinden und auf den Farmen erreicht, zum Beispiel hinsichtlich der Fragen: Wie kann man den Kakaobaumbestand laufend verjüngen? Welche Setzlinge sollten gewählt werden? Wie müssen die Kakaobäume geschnitten werden? Welche Nutzpflanzen gedeihen besonders gut und welche Zusatzfunktion haben sie? Spenden sie zum Beispiel Schatten oder verbessern sie den Boden?
Die kurzfristig ertragreichste Art des Kakaoanbaus ist die Monokultur auf frisch gerodeten Ur- und Regenwaldflächen. Das ist extrem umweltschädlich: Biodiversität geht verloren, es muss viel Dünger und chemischer Pflanzenschutz eingesetzt werden, und irgendwann sind die Böden ausgelaugt, wodurch die Rodung eines weiteren Waldstücks erforderlich ist.
Das dabei anfallende Holz ist begehrt, da es kostenloses Brennholz ist oder wertvolles Edelholz für den Verkauf liefert. Monokulturen sind seit Jahrzehnten „gelernt“, es fehlt das Wissen um bessere Alternativen. Sie haben zudem den Nachteil, dass die Farm auf eine einzige Einnahmequelle setzt. Bei Ernteausfällen dieser Monokultur-Pflanze sinkt das Farmeinkommen sehr stark.
Mit der Vermittlung von Wissen über Rechnungswesen, Buchhaltung und den Einsatz von Anbautagebüchern lernen die Farmer*innen, ihr kleines Unternehmen professioneller zu führen. Dadurch werden Fehlinvestitionen vermieden und gleichzeitig werden die Erfolge der Umstellung auf Agroforstwirtschaft sichtbar – nicht nur bei den Kakaoerlösen, sondern in der Gesamtschau aller Erträge der Farm in Form von Gemüse, Holz und eingesparten Pflanzenschutzmitteln. Auf diese Weise erkennen die Farmer*innen, dass sich die Farmerträge bereits mit den bestehenden Anbauflächen deutlich erhöhen lassen.
Jede kleine Farm, selbst wenn sie nur wenige Hektar bewirtschaftet, ist ein Unternehmen. In kleinbäuerlichen Strukturen lebt man jedoch oft von der Hand in den Mund, statt die Farm mit modernen Managementmethoden zu verwalten. Sinken die Kakaoerträge, wird das nicht den tatsächlichen Ursachen zugeordnet und Ausgaben für Pflanzenschutzmittel und Dünger werden nicht mit den Erlösen gegengerechnet. Das hat zur Folge, dass sich der Kakaoanbau oftmals nicht mehr lohnt.
In Projekten und im Rahmen von Schulungen erwerben die Kakao-Farmer*innen aktuelles Wissen, wie umweltschonender Pflanzenschutz funktioniert und wie die Düngung perfektioniert werden kann. Statt des teuren Einsatzes von zu vielen chemischen Pflanzenschutzmitteln sind oftmals natürliche Methoden die bessere Wahl. Das kommt den Ökosystemen und der Biodiversität zugute, und die Qualität des Kakaos erhöht sich ebenfalls. Zur Bodenverbesserung und als Unkrautschutz eignen sich stickstoffbindende Pflanzen wie die Bananenpflanze oder der Mahagonibaum, die zeitgleich auch Schatten spenden. Sogar der Mulch aus Kakaoschalen, der ohnehin auf der Farm anfällt, ist ein exzellenter Bodenverbesserer.
Oftmals werden aufgrund unzureichender Kenntnisse sowie mangelnden Zugangs zu ökologischen Pflanzenschutz- und Düngemethoden umweltschädliche und sogar falsche Pflanzenschutzmittel und Dünger eingesetzt, und das in großen Mengen. Das ist teuer und schmälert so die Profite. Gleichzeitig werden Ökosysteme zu stark belastet, genauso wie die Gesundheit der Menschen, die die Pflanzenschutzmittel anwenden. Durch die finanzielle Belastung fällt es schwer, ein existenzsicherndes Einkommen zu erreichen, und als einziger Ausweg wird oft die illegale Entwaldung genutzt, wo dann wieder in Monokultur angebaut wird – wodurch wichtige Ökosysteme zerstört werden und die Artenvielfalt sinkt.
Wilde Kakaobäume lieben schattige Wälder und intakte Ökosysteme, in denen jede Pflanze eine wichtige Rolle spielt: Manche Bäume spenden Schatten, andere liefern mit ihren Blättern wertvollen Dünger oder lockern mit ihren Wurzeln den Boden auf. Wenn man Kakao auf diese Art anbaut, also als Agroforstwirtschaft in urwaldähnlichen, „mehrgeschossigen“ Wäldern mit aufeinander abgestimmten einheimischen Pflanzen, hat das viele Vorteile – und sogar die Erträge sind überraschend hoch. Denn im Agroforst wird zwar erfolgreich Kakao angebaut, aber nicht nur Kakao. Weitere Baumarten sorgen für Brenn- und Bauholz, Obstbäume liefern Früchte und auf dem Waldboden kann man in klugen Fruchtfolgen Gemüse und Kräuter anbauen.
Baum- und Pflanzenschnitt dient als Dünger. Diese Nicht-Kakao-Erträge lassen sich gewinnbringend verkaufen oder werden für den Eigenbedarf der Farmer*innen verwendet. Da das Ökosystem intakt ist, gibt es zudem bestäubende Insekten, der Bedarf an Kunstdünger und chemischem Pflanzenschutz wird reduziert, der gesunde Boden erodiert nicht und speichert Wasser. Die gesamte Farm wird dadurch robuster gegenüber dem Klimawandel. Wir fördern die Umstellung des Kakaoanbaus auf Agroforstwirtschaft, vor allem durch Schulungen in den Kooperativen und die jährliche Pflanzung von ca. 5.000 Bäumen. Es werden nur Farmen ins Kakao-Nachhaltigkeitsprogramm aufgenommen, die sich verpflichten, keine Anbauflächen durch Waldrodung dazuzugewinnen. Kontrolliert wird das unter anderem über Besuche vor Ort und mittels GPS-Daten.
Viele Kakao-Anbauflächen sind als Monokulturen angelegt, also in Form von großen Feldern, auf denen nur Kakaobäume angepflanzt werden. Unter diesen Bedingungen sind die Pflanzen weniger widerstandsfähig gegen Krankheiten, Schädlinge und klimatische Veränderungen. Außerdem sind die Schatten liebenden Kakaopflanzen der prallen Sonne ausgesetzt und benötigen darum viel Wasser. Diese Anbauart ist unnatürlich. Der einseitige Anbau in Monokulturen zehrt den Boden aus.
Für hohe Erträge ist deshalb der Einsatz großer Mengen von Düngern und Pflanzenschutzmitteln sowie viel Bewässerung notwendig. Da Waldfläche durch Rodung verloren geht, werden zur Gewinnung von Brenn- und Bauholz zusätzlich Bäume gefällt – oftmals nicht nachhaltig. Die Folge: Dieser konventionelle Anbau schadet der Umwelt und liefert zudem keine guten Erträge. Wenn nun eine Kakao-Farm schlechte Erträge erwirtschaftet, wird oft benachbarter Wald gerodet, damit auf mehr Anbaufläche wieder mehr Kakao geerntet werden kann.
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